Sie wachen über Garbath:
die 12 Stadtgötter
Sie wird in Garbath als Unterwelt- und Totengöttin verehrt. Alvaris ist eine mütterliche Gottheit, die die Seelen der Verstorbenen in ihrer Schürze über den Unterweltfluß Rummas trägt und im Jenseits für sie liebevoll weitersorgt. Es gibt viele Statuen und Abbildungen von ihr und ihrer Schürze.
Ihre Farbe und die ihrer Priester ist violett. Sie übernehmen die Bestattungsrituale.
Als Göttin des Wohlstandes und des Handels genießt sie in Garbath hohe Verehrung. Sie wird als üppige Frau und barbusig dargestellt. Ursprünglich war Bravis keine einheimische Gottheit. Vor langer Zeit brachte Tello der Kuwaner ihren Kult nach Garbath. Sie gilt als eine der wichtigsten Götter in Garbath. Entsprechend reich ausgestattet sind ist ihr Tempel und das Kloster am Breiten Damm. Hier ist auch das Archiv der genehmigten Erfindungen zu finden.
Ihre Farbe und die ihrer Priester ist malvenfarbig.
Sie ist die Göttin der Bäume. Sie wird von Holzfällern, den Schreinern und Zimmerleuten verehrt. Aber auch Seeleute erflehen ihren Segen für die hölzernen Schiffe.
Ihre Priester kleiden sich in waldgrün.
Er ist ein Gott des Wassers und der Quellen und die einzige Gottheit, die in Garbath gleich von zwei Klöstern betreut wird, einem Männerkloster und einem Frauenkloster. Das Frauenkloster ist älter und geht auf einen lokalen Quellkult zurück.
Die Farbe der Foghosdiener ist blau.
Sie ist die Göttin der Wahrheit und des Lichts. Ihr Tempel steht auf dem Breiten Damm. Der Abt des Klosters ist bekannt für seine hervorragenden Rindswürste. Im Tempel der Lanavis werden gerne Testamente hinterlegt, gegen eine gewisse Gebühr übernimmt der Tempel die Testamentseröffnung und organisiert die Umsetzung des letzten Willens. In gewisser Weise fungieren die Priester also ähnlich wie Notare.
Der Tempel der Lanavis beherbergt auch den runden Rats- saal des Priesterrates. Da er im Winter jedoch sehr kalt ist, kann es sein, dass der Priesterrat in auch anderen, besser beheizbaren Räumlichkeiten tagt. Vor allem bei gewöhnlichen Arbeitssitzungen. Wichtige Prozesse finden aber bevorzugt im Ratssaal im Tempel der Lanavis statt.
Die Roben der Lanavispriester ist orange.
Er ist der Kriegsgott, der in Garbath verehrt wird. Garbath ist allerdings eine Stadt der Händler. Deshalb ist trotz des Grenzkonfliktes mit Ranak der Kult des Kurus nicht sonderlich mächtig.
Die Farbe der Kuruspriester ist aschgrau.
Als Göttin des Ehestandes und der Familie wird sie vor allem von Frauen verehrt. Ihr Kult wird ausschließlich von Priesterinnen gepflegt.
Die Farbe des Losis und ihrer Priesterinnen ist dunkelblau.
Er ist der Gott der Bergleute und Metallarbeiter. In Garbath ist er von eher untergeordneter Bedeutung.
Seine Farbe ist ein helles Blau.
Die milde Göttin des Wachstums und der Heilung genießt in Garbath hohes Ansehen. Ihr Kloster ist an der Versorgung des Hauses der Heiler beteiligt.
Ihre Priester tragen grüne Roben.
Kraftstrotzend und gutmütig ist er als Gott der Gesundheit und der Nahrung ein sehr beliebter Gott. Mit den Verispriestern zusammen betreiben die Wimlopriester das Haus der Heiler.
Seine Farbe ist ein warmes Braun.
Er wird als Gott der Rache und Gerechtigkeit in Garbath verehrt. Die Farbe des Grisal und seiner Priester ist rot.Sie verstehen sich als Sittenwächter und verfolgen Magie.
Die Farbe des Grisal und seiner Priester ist rot.Sie verstehen sich als Sittenwächter und verfolgen Magie.
Die drei Grisalen sind die Töchter des Rachegottes Grisal. Sie geißeln die Seelen der Schuldigen mit den Peitschen des schlechten Gewissens. Sie werden zusammen mit ihrem Vater im Tempel des Grisal verehrt. Offiziell sind werden sie aber als eigener Kult betrachtet.
Auch ihre Farbe ist, wie die der Grisalpriester, rot. Sie betreiben häusliche Alten- und Krankenpflege.